Freitag, 28. November 2008

"Doktor Tod" folgt seinen Opfern ins Grab

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"Doktor Tod" folgt seinen Opfern ins Grab

Der Massenmörder wählte für sich selbst den Tod: Am Dienstag wurde Harold Shipman erhängt in seiner Gefängniszelle aufgefunden. Damit nahm der Engländer, den die Landsleute "Doctor Death" nannten, sein Tatmotiv mit ins Grab.

Shipman soll als Hausarzt mehr als 200 Patienten kaltblütig ermordet haben - ohne offenkundige Motive. Als "schlimmster Massenmörder der britischen Geschichte" wurde er vor vier Jahren zu einer Haftstrafe "bis zum Ende seines natürlichen Lebens" verurteilt - 15 Morde waren ihm vor Gericht nachgewiesen worden. Eine anschließende Untersuchung bestätigte die allgemeine Befürchtung, dass Shipman viel mehr Menschen auf dem Gewissen hatte. In einem vor zwei Jahren veröffentlichten provisorischen Bericht wurde die vermutliche Zahl der Shipman-Opfer mit zwischen 215 und 260 beziffert.

Die Ermordeten waren überwiegend ältere Patienten, vor allem Frauen, denen Shipman tödliche Morphium-Injektionen verabreichte. Die ersten Morde sollen bis ins Jahr 1985 zurück reichen. Ertappt wurde Shipman aber erst 1998 - beim Versuch, das Testament einer getöteten Patientin zu ändern. Da haftete ihm in seinem Wirkungsbereich bereits der Name "Doctor Death" an, da er auffällig oft dabei war, wenn seine Patienten in ihren Häusern starben. Translate only up to here, but afterwards ask yourself how you would translate “könnte Hunderten den Garaus bereitet haben”. Dennoch kam offenbar niemand auf den Gedanken, der "stille Arzt" könnte Hunderten den Garaus bereitet haben - Polizei und Ärzteverbände teilten den Schrecken der Öffentlichkeit, bei der Aufdeckung von Shipmans Taten.

Frankfurtter Rundschau, 14.01.04

oben

oben =>
EN (above, over, up)
FR(clà-haut, au-dessus)
TR (yukarı)

Beispiele / examples:

1. Oben auf dem Berg gibt es Schnee.
EN (Above, on the mountain there is snow.)
FR (En haut, sur la montagne il y a la neige.)
TR (Dağın yukarısında kar var.)

2. Gehen Sie nach oben.
EN (Go upward.)
FR (Allez vers le haut.)
TR (Yukarıya oder yukarı çıkın.)

Konjugiere

Konjugiere:

(wohnen, schreiben, haben, hören, trinken, sein, gehen)

ich wohne....
du woh...
er/sie/es
wir
ihr
sie

wenn, weil, wann, dass, ob, wer, wo

Ergänze die Konjunktion: wenn, weil, wann, dass, ob, wer, wo

1. ... es regnet, bleibe ich am Sonntag zu Hause.
2. Ich weiß auch nicht, ...das Spiel beginnt.
3. Weißt du, ...das Tor geschossen hat? - Nein, leider.
Ich finde,... es ein Supertor war.
4. Sie müssen sich beeilen, ...Sie den Bus nicht verpassen wollen.
5. Wissen Sie, ...Brasilien gegen Schottland 2:1 gewonnen hat?
6. Ich bin nicht sicher, ...Österreich gegen Chile gewinnt.
7. Schade, ...X gegen Y verloren hat.
8. Wer kann mir sagen, ...das Spiel Kolumbien gegen Rumänien stattfindet?

Zwei deutsche Piloten an Bord

Zwei deutsche Piloten an Bord
Bei einem Wartungsflug in Südfrankreich ist ein deutscher Airbus mit sieben Insassen ins Mittelmeer gestürzt. Nach Angaben der Behörden bargen die Rettungskräfte zwei Leichen.

Die Maschine vom Typ A320 gehörte der neuseeländischen Fluggesellschaft Air New Zealand und flog für die deutsche Fluggesellschaft XL Airways Germany. „Es gibt keinen Kontakt zu den sieben Crew-Mitgliedern – weder positiv noch negativ“, sagte Ansgar Schubert, Sprecher der Fluggesellschaft mit Sitz in Mörfelden-Walldorf bei Frankfurt am Donnerstagabend. Die Maschine war am Nachmittag vom Radar verschwunden. Die Besatzung eines Schiffes entdeckte kurz darauf Flugzeugteile im Wasser.

Laut Schubert hatte XL Airways die Maschine im Jahr 2006 von Air New Zealand geleast. Der Leasingvertrag wäre Ende diese Monats ausgelaufen, der Jet sollte dann planmäßig in Frankfurt wieder an Air New Zealand übergeben werden. „Das war heute der abschließende Testflug“, sagte Schubert. Er kündigte an, auch XL Airways werde Experten an den Unglücksort schicken.

Die im Januar 2006 gegründete Fluggesellschaft hatte in diesem Sommer sieben Jets in ihrer Flotte. Sie führt beispielsweise Charterflüge im Auftrag von Sportclubs und Firmen durch.

Gerüchte über Zwischenfall

Bereits im Oktober hatte es einen Zwischenfall mit einer XL-Airways-Maschine gegeben. Eine Boeing 737 musste auf dem Flug von Frankfurt am Main ins türkische Antalya in Belgrad notlanden. Serbische Zeitungen berichteten unter Berufung auf Augenzeugen, Sicherheitskräfte und den Flughafen, die Maschine sei nur knapp einer Katastrophe entgangen. Aus dem linken Triebwerk seien vier Meter hohe Flammen aufgestiegen. XL Airways hatte dies jedoch dementiert.


Airbus machte zunächst keine Angaben zu dem Unglück. Die A320 ist das erfolgreichste Modell des europäischen Flugzeugbauers. Die zweimotorige Maschine mit rund 150 Plätzen gilt als zuverlässiges Arbeitstier. Auch Billigflieger schätzen das Mittelstreckenflugzeug mit einer Reichweite von bis zu 5700 Kilometern.

Quelle:Focus

die Seite

die Seite =>
EN (side)
FR(côté)
TR (taraf)

Beispiele / examples:

1. Bleib auf dieser Seite stehen
EN (Stop on this side .)
FR (Rester à ce côté.)
TR (Bu tarafta dur.)

2. Sie wohnen auf der rechten Seite dieser Straße
EN (They live on the right side of this road .)
FR (Ils habitent sur le côté droit de cette route.)
TR (Bu yolun sağ tarafında oturuyorlar.)

Endlosgeschichte

Endlosgeschichte
Der Beginn der Geschichte

Thomas kommt mit weichen Knien in die Schule: Seine Klasse wird in der 1. Stunde eine Lateinschulaufgabe schreiben. Er betritt die Klasse und setzt sich neben Jonas, der gerade versucht, sich noch einige Vokabeln zu merken: " splendidus, -a, -um - glänzend, prächtig, stella - der Stern, luna - der Mond ... " Thomas jedoch unterbricht ihn aufgeregt: " Jonas, hör zu! Ich muss dir was erzählen! Ich habe auf den Schulweg ein Stein-Ei auf der Straße gefunden! Schau her! Er zieht einen außen rötlich-braun gefärbten Stein aus der Hosentasche. "Cool!", meint Jonas und will ihn gerade näher anschauen, doch da betritt Herr Arbor, der Lateinlehrer, die Klasse und teilt die Blätter aus. Alle beginnen sofort zu schreiben, nur Thomas starrt verständnislos auf die langen lateinischen Sätze. Er schaut aus dem Fenster und reibt versunken an dem Stein-Ei. "Wenn ich doch nur Ritas Gedanken lesen könnte...", denkt er mit einem Blick auf die Klassenbeste, die fleißig schreibt. Auf einmal hört er eine hallende Stimme. Er schaut sich um, sieht aber niemanden sprechen, weil alle in ihre Arbeit versunken sind. "Hab ich mich wohl getäuscht." dachte Thomas und starrte wieder auf sein Blatt....

(Quelle gce)

man und frau

Was Sie schon immer wissen wollten


man und frau

Das undeklinierbare Indefinitpronomen man ist vor dem Hintergrund der Diskussion um die sprachliche Gleichstellung von Frauen und Männern in letzter Zeit etwas in Verruf geraten – viele halten es aufgrund seiner etymologischen Nähe zum Substantiv Mann für unangemessen. Entstanden ist die Neubildung frau, die allerdings keine geschlechtsneutrale Funktion gewinnen und sich letztendlich nicht recht durchsetzen konnte. Verwendet wird frau im Allgemeinen im Sinne von „die Frauen”, sehr häufig hat das Wort einen ironischen oder scherzhaften Unterton. Wer das Problem umgehen möchte, kann auf eine Passivkonstruktion oder eine unpersönliche Formulierung zurückgreifen, also etwa: In der Adventszeit wirkt die Hektik des Weihnachtsrummels häufig ansteckend. Je nach Kontext lässt sich statt man oft auch das allumfassende wir einsetzen, also statt Man sollte sich von der Hektik des Weihnachtsrummels nicht anstecken lassen.Wir sollten uns von der Hektik nicht anstecken lassen.

Hätten Sie’s gewusst?


behindern, hindern und verhindern

Das Verb behindern hat die Bedeutung „hemmen, störend aufhalten”, es macht deutlich, dass etwas zwar erschwert, nicht aber vereitelt wird: Die Wildschweinrotte behinderte den Verkehr auf der Bundesstraße. Sein Gipsbein behinderte ihn erheblich. Verhindern hingegen bedeutet „bewirken, dass etwas nicht geschieht oder getan wird”: Sein selbstloser Einsatz verhinderte eine Katastrophe. Ich konnte an der Betriebsversammlung nicht teilnehmen, ich war dienstlich verhindert. Das Verb hindern schließlich ist ein Multitalent, es lässt sich sowohl im Sinne von „behindern” als auch von „verhindern” einsetzen: Die Blinddarmnarbe hinderte (oder: behinderte) sie immer noch beim Joggen.Ihr plötzliches Auftauchen hinderte ihn unauffällig zu verschwinden (oder: ... verhinderte, dass er unauffällig verschwand). Wird hindern allerdings mit der Präposition an oder mit daran verbunden, hat es immer die Bedeutung „verhindern”: Du kannst mich nicht daran hindern, ihm endlich die Wahrheit zu sagen (= Du kannst nicht verhindern, dass ich ihm endlich die Wahrheit sage).

Für Sie nachgeschlagen


Weihnachten: die Weihnacht/das Weihnachten/die Weihnachten

Das endungslose Substantiv die Weihnacht (Femininum Singular) wird gelegentlich neben der üblichen Form Weihnachten gebraucht: Ich wünsche dir frohe Weihnachten/eine frohe Weihnacht. Es ist vor allem in der religiösen Sprache zu finden, ebenso in der Wendung zu Weihnacht. Die Form Weihnachten wird aber standardsprachlich im Allgemeinen als ein Neutrum Singular aufgefasst: Es war ein schönes Weihnachten. Es wird jedoch vorwiegend ohne Artikel gebraucht: Weihnachten ist längst vorbei. Weihnachten steht vor der Tür.

Im landschaftlichen Sprachgebrauch wird Weihnachten aber häufig als Plural aufgefasst (so auch meist in Österreich und der Schweiz) und dann überwiegend mit bestimmtem Artikel oder einem Pronomen gebraucht: nach den Weihnachten. Ich werde diese Weihnachten in Berlin verleben. Nächste Weihnachten werde ich nicht zu Hause bleiben (dafür üblicher: Nächstes Jahr Weihnachten oder zu Weihnachten ...). In bestimmten formelhaften Wendungen, vor allem als Wunschformel zum Weihnachtsfest, ist der Plural allgemeinsprachlich und nicht landschaftlich begrenzt: Fröhliche Weihnachten! Weiße Weihnachten sind zu erwarten. Standardsprachlich wird Weihnachten heute meist nicht als Subjekt oder Objekt mit Artikel oder Pronomen gebraucht; dafür treten dann Zusammensetzungen ein: Die Weihnachts[feier]tage waren sehr anstrengend. Das Weihnachtsfest wird in diesem Jahr sicher schön werden. Die herrlichsten Weihnachtstage habe ich dort erlebt. Es ist also standardsprachlich nicht üblich zu sagen: „Die Weihnachten waren/Das Weihnachten war sehr anstrengend.” Alle diese Schwankungen im Gebrauch des Artikels, des Numerus und des Genus bei der Festbezeichnung Weihnachten lassen sich sprachhistorisch erklären. Weihnachten ist ein erstarrter Dativ Plural, der sich im Mittelhochdeutschen aus der pluralischen Fügung ze wihen nahten (= in den heiligen Nächten) losgelöst hat und jetzt weitgehend als ein selbstständiger Nominativ Singular behandelt wird.

Buchcover
Aus: Duden 9, Richtiges und gutes Deutsch. Mannheim 2001.

Anfang oder anfangs?

Hätten Sie’s gewusst?

Anfang oder anfangs?

Das Substantiv Anfang kann mit einer Zeitangabe im Genitiv stehen, aber auch von einer nicht flektierten Zeitangabe begleitet werden: Anfang des Jahres, Anfang des Monats Januar, Anfang Dezember, Anfang 2009. Im Unterschied dazu steht das Adverb anfangs, das im Anfang, zuerst bedeutet, ohne eine zusätzliche Zeitangabe: Anfangs bereitete ihnen das Plätzchenbacken große Mühe. Das Gespräch verlief anfangs recht kühl. In der Umgangssprache wird anfangs allerdings auch gern als Präposition mit dem Genitiv einer Zeitangabe verwendet – ein Gebrauch, der standardsprachlich als nicht korrekt gilt. Statt der umgangssprachlichen Formulierung anfangs des Monats heißt es besser Anfang des Monats.

Für Sie nachgeschlagen

Small Talk am Telefon elegant beenden

Manch eine Person lässt sich gern zu einer längeren Plauderei hinreißen, wenn es um ein Thema geht, über das sie gern redet. Aber allzu lang sollte sich ein Small Talk bei einem geschäftlichen Telefonat nicht hinziehen. Schließlich wollen Sie rasch zum Hauptanliegen des Gesprächs kommen, also beispielsweise eine wichtige Frage klären oder eine Absprache treffen.

Wenn das lockere Eröffnungsgespräch zum Zeitfresser wird, sollten sie es bewusst abbrechen. […] Sie kommentieren das Gesagte mit einer kurzen Schlussbemerkung und leiten dann zum eigentlichen Grund für das Gespräch über. Sollte das nicht funktionieren, können Sie auch deutlicher werden, ohne allerdings unhöflich zu sein. Beispielsweise so:

Entschuldigen Sie, Frau Raspe. An dieser Stelle muss ich ein wenig aufs Gaspedal drücken, denn ich sehe gerade, mein nächster Termin naht. Weswegen ich Sie eigentlich angerufen habe: …
Herr Seifried, verzeihen Sie – unser nettes Gespräch müssen wir leider ein anderes Mal fortsetzen. Allerdings wüsste ich noch gern von Ihnen …
So gern ich mich weiter mit Ihnen über dieses interessante Thema unterhalten würde – mir fehlt leider die Zeit dazu. Eigentlich wollte ich Sie um Folgendes bitten: …

Konjunktion "um...zu"

Konjunktion "um...zu"

1. Wozu braucht Arne das Buch? (lesen)
Arne braucht das Buch, um es zu lesen.
2. Warum kauft Simon einen Ring? (seiner Frau schenken)
3. Wozu braucht Nadja das Messern? (Apfel schälen)
4. Warum geht Rana zum Arzt? (sich untersuchen lassen)
5. Warum geht Tanja in die Volkshochschule? (Deutsch lernen)
6. Warum ist André in einem Fitnessclub? (Sport machen)
7. Warum gehst du jetzt schon nach Hause? (aufräumen)
8. Wozu fährt Lenard nach Spanien? (Spanisch lernen)