Komparation:
klein - kleiner - am kleinsten
neu
schnell
schön
warm
groß
alt
schlecht
jung
glücklich
klug
teuer
edel
(Pay attention to the Umlaute äöü)
Samstag, 15. November 2008
Freitag, 14. November 2008
Verbalabstrakta
Was Sie schon immer wissen wollten
Verbalabstrakta
Von Verben abgeleitete Substantive bezeichnet man als Verbalabstrakta. Bei zahlreichen Verben mit der Endung -ieren stehen häufig Bildungen auf -ierung und -ation nebeneinander. In der Regel gilt, dass die Substantive auf -ierung stärker ein Geschehen zum Ausdruck bringen, während die auf -ation sich eher auf das Ergebnis beziehen. So bezeichnet die Kanalisierung beispielsweise den Vorgang als solchen, der Begriff Kanalisation steht für das aus dem Vorgang entstandene System von (unterirdischen) Rohrleitungen und Kanälen zum Ableiten der Abwässer: Eine Kanalisierung des Warenstroms war dringend vonnöten. In der Kanalisation großer Städte leben unzählige Ratten.
Unter Isolierung versteht man die Abdichtung zur Verhinderung des Durchgangs von Gas, Wärme o. Ä. bzw. auch das dazu verwendete Material, während die Isolation vor allem den Zustand der Vereinzelung oder Abkapselung bezeichnet: Er war innerhalb der Gruppe in völlige Isolation geraten.
Eine Assoziierung ist ein Zusammenschluss, eine Vereinigung (beispielsweise von Staaten), die Assoziation meint daneben auch die ursächliche Verknüpfung von Vorstellungen: Sein Auftreten löst bei mir die merkwürdigsten Assoziationen aus.
Hätten Sie’s gewusst?
Protokolle
Ein Protokoll erfüllt unterschiedliche Funktionen: Der Verlauf einer Zusammenkunft wird dokumentiert, Ergebnisse und Anweisungen werden festgehalten und sind auch für Nichtteilnehmende jederzeit nachlesbar, bei Differenzen und Erinnerungslücken lässt sich Klarheit schaffen. Um all diesen Anforderungen gerecht zu werden, muss ein Protokoll vollständig und verständlich sein, übersichtlich und im Umfang angemessen, Inhalt und Sprache müssen neutral sein.
In der Praxis haben sich im Laufe der Zeit drei wesentliche Protokolltypen herausgebildet:
a) das Verlaufsprotokoll, das alle Beiträge so ausführlich wie möglich wiedergibt,
b) das Kurzprotokoll, das den Verlauf in den wichtigsten Punkten erfasst,
c) das Beschluss- oder Ergebnisprotokoll, das sich auf Tagesordnungspunkte und entsprechende Beschlüsse beschränkt.
Allen Protokollformen gemeinsam ist der Rahmen: Im Protokollkopf müssen Tagesordnung, Sitzungsdatum und -ort, Thema und Dauer der Sitzung, Teilnehmer, Verteiler und Protokollant genannt sein, der Protokollschluss weist rechts die Unterschrift des Protokollanten, links die des Vorsitzenden auf.
Ein Protokoll wird im Allgemeinen im Präsens abgefasst und beschränkt sich auf eine mehr oder weniger stark verkürzte Wiedergabe der Beiträge in indirekter Rede. Dabei sollte generell die Möglichkeitsform verwendet werden, im Normalfall der Konjunktiv I, gegebenenfalls auch der Konjunktiv II, falls der Konjunktiv I vom Indikativ nicht zu unterscheiden ist: Herr Müller-Dürr eröffnet die Sitzung und bittet Frau Knödel, von der letzten Messe zu berichten. Frau Knödel sagt, man sei mit den Ergebnissen sehr zufrieden gewesen, obgleich die ganz neuen Produkte relativ wenig Anklang gefunden hätten.
Für Sie nachgeschlagen
Bookcrosser
Wahrscheinlich besitzen auch Sie das eine oder andere Buch, von dem Sie wissen, dass Sie nie wieder hineinschauen werden. Haben Sie schon darüber nachgedacht, dieses Buch an jemanden weiterzugeben, der es wirklich gebrauchen könnte? Wenn Ihnen da gerade niemand aus dem Bekanntenkreis einfällt, dann werden Sie doch zum Bookcrosser. Das Bookcrossing ist eine weltweite Bewegung zur kostenlosen Weitergabe von Büchern an unbekannte Dritte. Über die Website des Bookcrossing-Projekts können Sie den Weg Ihres Buches verfolgen, vorausgesetzt, alle nachfolgenden Besitzer registrieren es. Wahrscheinlicher ist, dass Sie die Spur des Buchs verlieren, dafür aber das Gefühl gewinnen, etwas Gutes getan zu haben. Vielleicht finden Sie ja demnächst in der Tasche Ihres Bahnsitzes ein Buch, das ein anderer „gecrosst“ hat.
Egosurfer
Haben Sie schon mal in einer Suchmaschine Ihren eigenen Namen als Suchwort eingegeben, um zu schauen, was es im Internet so alles von Ihnen und über Sie gibt und welche Ihrer dokumentierten Lebenszeichen es auf die vorderen Plätze geschafft haben? Oder haben Sie sich gar beim Webservice www.socialmeter.com schon mal einen Überblick über Ihre Popularität im Web verschafft? Dann gehören Sie zu den Egosurfern, die auf den Wellen ihrer eigenen Identität durch das Web reiten. Schlecht hat man es als Egosurfer, wenn man Stefan Müller oder Tanja Schneider heißt. Dann ist die Zahl der Alter Egos gewaltig.
Verbalabstrakta
Von Verben abgeleitete Substantive bezeichnet man als Verbalabstrakta. Bei zahlreichen Verben mit der Endung -ieren stehen häufig Bildungen auf -ierung und -ation nebeneinander. In der Regel gilt, dass die Substantive auf -ierung stärker ein Geschehen zum Ausdruck bringen, während die auf -ation sich eher auf das Ergebnis beziehen. So bezeichnet die Kanalisierung beispielsweise den Vorgang als solchen, der Begriff Kanalisation steht für das aus dem Vorgang entstandene System von (unterirdischen) Rohrleitungen und Kanälen zum Ableiten der Abwässer: Eine Kanalisierung des Warenstroms war dringend vonnöten. In der Kanalisation großer Städte leben unzählige Ratten.
Unter Isolierung versteht man die Abdichtung zur Verhinderung des Durchgangs von Gas, Wärme o. Ä. bzw. auch das dazu verwendete Material, während die Isolation vor allem den Zustand der Vereinzelung oder Abkapselung bezeichnet: Er war innerhalb der Gruppe in völlige Isolation geraten.
Eine Assoziierung ist ein Zusammenschluss, eine Vereinigung (beispielsweise von Staaten), die Assoziation meint daneben auch die ursächliche Verknüpfung von Vorstellungen: Sein Auftreten löst bei mir die merkwürdigsten Assoziationen aus.
Hätten Sie’s gewusst?
Protokolle
Ein Protokoll erfüllt unterschiedliche Funktionen: Der Verlauf einer Zusammenkunft wird dokumentiert, Ergebnisse und Anweisungen werden festgehalten und sind auch für Nichtteilnehmende jederzeit nachlesbar, bei Differenzen und Erinnerungslücken lässt sich Klarheit schaffen. Um all diesen Anforderungen gerecht zu werden, muss ein Protokoll vollständig und verständlich sein, übersichtlich und im Umfang angemessen, Inhalt und Sprache müssen neutral sein.
In der Praxis haben sich im Laufe der Zeit drei wesentliche Protokolltypen herausgebildet:
a) das Verlaufsprotokoll, das alle Beiträge so ausführlich wie möglich wiedergibt,
b) das Kurzprotokoll, das den Verlauf in den wichtigsten Punkten erfasst,
c) das Beschluss- oder Ergebnisprotokoll, das sich auf Tagesordnungspunkte und entsprechende Beschlüsse beschränkt.
Allen Protokollformen gemeinsam ist der Rahmen: Im Protokollkopf müssen Tagesordnung, Sitzungsdatum und -ort, Thema und Dauer der Sitzung, Teilnehmer, Verteiler und Protokollant genannt sein, der Protokollschluss weist rechts die Unterschrift des Protokollanten, links die des Vorsitzenden auf.
Ein Protokoll wird im Allgemeinen im Präsens abgefasst und beschränkt sich auf eine mehr oder weniger stark verkürzte Wiedergabe der Beiträge in indirekter Rede. Dabei sollte generell die Möglichkeitsform verwendet werden, im Normalfall der Konjunktiv I, gegebenenfalls auch der Konjunktiv II, falls der Konjunktiv I vom Indikativ nicht zu unterscheiden ist: Herr Müller-Dürr eröffnet die Sitzung und bittet Frau Knödel, von der letzten Messe zu berichten. Frau Knödel sagt, man sei mit den Ergebnissen sehr zufrieden gewesen, obgleich die ganz neuen Produkte relativ wenig Anklang gefunden hätten.
Für Sie nachgeschlagen
Bookcrosser
Wahrscheinlich besitzen auch Sie das eine oder andere Buch, von dem Sie wissen, dass Sie nie wieder hineinschauen werden. Haben Sie schon darüber nachgedacht, dieses Buch an jemanden weiterzugeben, der es wirklich gebrauchen könnte? Wenn Ihnen da gerade niemand aus dem Bekanntenkreis einfällt, dann werden Sie doch zum Bookcrosser. Das Bookcrossing ist eine weltweite Bewegung zur kostenlosen Weitergabe von Büchern an unbekannte Dritte. Über die Website des Bookcrossing-Projekts können Sie den Weg Ihres Buches verfolgen, vorausgesetzt, alle nachfolgenden Besitzer registrieren es. Wahrscheinlicher ist, dass Sie die Spur des Buchs verlieren, dafür aber das Gefühl gewinnen, etwas Gutes getan zu haben. Vielleicht finden Sie ja demnächst in der Tasche Ihres Bahnsitzes ein Buch, das ein anderer „gecrosst“ hat.
Egosurfer
Haben Sie schon mal in einer Suchmaschine Ihren eigenen Namen als Suchwort eingegeben, um zu schauen, was es im Internet so alles von Ihnen und über Sie gibt und welche Ihrer dokumentierten Lebenszeichen es auf die vorderen Plätze geschafft haben? Oder haben Sie sich gar beim Webservice www.socialmeter.com schon mal einen Überblick über Ihre Popularität im Web verschafft? Dann gehören Sie zu den Egosurfern, die auf den Wellen ihrer eigenen Identität durch das Web reiten. Schlecht hat man es als Egosurfer, wenn man Stefan Müller oder Tanja Schneider heißt. Dann ist die Zahl der Alter Egos gewaltig.
Mittwoch, 12. November 2008
geboren /gebürtig
Hätten Sie’s gewusst?
geboren/gebürtig
Zu den Dingen, die einem auf Anhieb einfallen und die man wohl nur unter besonderen Umständen vergisst, gehört neben dem eigenen Namen und dem Geburtstag gewiss auch der Geburtsort. Nehmen wir einmal an, Sie hätten in Rostock das Licht der Welt erblickt. Könnten Sie sich dann Ihren Mitmenschen gegenüber als gebürtiger Rostocker bezeichnen? Oder sind Sie ein geborener Rostocker? Hier beginnt die Sache schon spannend zu werden.
Als entscheidendes Kriterium erweist sich hier, an welchem Ort Sie heute leben: Wer in Rostock lebt und auch dort geboren ist, ist ein geborener Rostocker. Wer in Rostock geboren ist, aber nicht mehr dort lebt, ist ein gebürtiger Rostocker. Gebürtig bedeutet also so viel wie „stammend aus”. Aus diesem Unterschied ergibt sich ganz folgerichtig auch der Gebrauch der Präpositionen. Während der geborene Leipziger „in” Leipzig geboren ist, ist der gebürtige Leipziger gebürtig „aus” Leipzig. Es muss eben alles seine Ordnung haben ...
Was Sie schon immer wissen wollten
Einwohnerbezeichnungen auf -er
Vielleicht haben auch Sie sich schon einmal gefragt, ob die Leute aus Aachen die Aachener oder die Aacher sind, ob Sie Aachener oder Aacher Printen so gerne mögen (oder meist viel zu zäh finden)? Heute bleiben Ortsnamen auf -en bei der Bildung von Ableitungen auf -er meist vollständig erhalten: Aachener, Essener, Hamelner, Gelderner, Marienwerderer. Das war früher jedoch ganz anders: Städtenamen auf -en wie Barmen oder Bingen verzichteten in der Regel zugunsten ihrer Bewohner auf ihre Endung: Barmer, Binger.
Viele dieser Kurzformen sind bis heute erhalten geblieben, vorrangig bei mehrsilbigen Ortsnamen, in den Mundarten und im örtlichen Sprachgebrauch. Erwähnt seien stellvertretend Bremer, Erlanger, Saarbrücker. Einige dieser Ableitungen werden auch durch feste Benennungen gestützt, z. B. durch das „Binger Loch” oder die „Barmer Ersatzkasse”. »hnliche Schwankungen lassen sich übrigens bei Ortsnamen auf -er, -ern und -eln beobachten. Den Geldernern und Ebernern stehen deshalb Simmerer und Kaiserslauterer gegenüber. Ortsnamen auf -ingen gehen bis heute nur gekürzt in Ableitungen auf: Göttinger, Reutlinger, Tübinger. Wenigstens ein wenig Klarheit. Fragen Sie doch im Zweifelsfall einen gebürtigen oder - besser noch - einen geborenen Ureinwohner!
Für Sie nachgeschlagen
-weiler
Geographische Namen in DeutschlandGrundwort von Siedlungsnamen mit der Bedeutung „kleine Ansiedlung”. Das auch allein stehend und als Appellativ gebrauchte Wort, mittelhochdeutsch wiler, althochdeutsch wilari, wurde zur Merowingerzeit aus mittellateinisch villare („Gehöft, Vorwerk”) entlehnt, das wie gleichbedeutend altfranzösisch viller als Adjektiv zu lateinisch villa („Landhaus, Landgut”) gehört. Es bezeichnet eigentlich die zu einem Landgut gehörenden Gesindehäuser. Seit dem 7. Jh. tritt -weiler in deutschen und französischen Ortnamen auf, meist in Verbindung mit einem Personennamen, z. B. Annweiler aus 1192 Annewilre („Gehöft des Anno”), Duttweiler aus um 965 Dudenwilre („Gehöft des Dudo”). Oft ist -weiler in jüngeren Belegen zu -weil oder -wei[h]er geworden, z. B. Rothweil im Breisgau oder Appenweier bei Offenburg. Die Namen auf -weiler sind vor allem an Mittelrhein und Mosel, in Schwaben, Franken und im Elsass verbreitet.
Aus: Duden, Geographische Namen in Deutschland. Mannheim 1999.
geboren/gebürtig
Zu den Dingen, die einem auf Anhieb einfallen und die man wohl nur unter besonderen Umständen vergisst, gehört neben dem eigenen Namen und dem Geburtstag gewiss auch der Geburtsort. Nehmen wir einmal an, Sie hätten in Rostock das Licht der Welt erblickt. Könnten Sie sich dann Ihren Mitmenschen gegenüber als gebürtiger Rostocker bezeichnen? Oder sind Sie ein geborener Rostocker? Hier beginnt die Sache schon spannend zu werden.
Als entscheidendes Kriterium erweist sich hier, an welchem Ort Sie heute leben: Wer in Rostock lebt und auch dort geboren ist, ist ein geborener Rostocker. Wer in Rostock geboren ist, aber nicht mehr dort lebt, ist ein gebürtiger Rostocker. Gebürtig bedeutet also so viel wie „stammend aus”. Aus diesem Unterschied ergibt sich ganz folgerichtig auch der Gebrauch der Präpositionen. Während der geborene Leipziger „in” Leipzig geboren ist, ist der gebürtige Leipziger gebürtig „aus” Leipzig. Es muss eben alles seine Ordnung haben ...
Was Sie schon immer wissen wollten
Einwohnerbezeichnungen auf -er
Vielleicht haben auch Sie sich schon einmal gefragt, ob die Leute aus Aachen die Aachener oder die Aacher sind, ob Sie Aachener oder Aacher Printen so gerne mögen (oder meist viel zu zäh finden)? Heute bleiben Ortsnamen auf -en bei der Bildung von Ableitungen auf -er meist vollständig erhalten: Aachener, Essener, Hamelner, Gelderner, Marienwerderer. Das war früher jedoch ganz anders: Städtenamen auf -en wie Barmen oder Bingen verzichteten in der Regel zugunsten ihrer Bewohner auf ihre Endung: Barmer, Binger.
Viele dieser Kurzformen sind bis heute erhalten geblieben, vorrangig bei mehrsilbigen Ortsnamen, in den Mundarten und im örtlichen Sprachgebrauch. Erwähnt seien stellvertretend Bremer, Erlanger, Saarbrücker. Einige dieser Ableitungen werden auch durch feste Benennungen gestützt, z. B. durch das „Binger Loch” oder die „Barmer Ersatzkasse”. »hnliche Schwankungen lassen sich übrigens bei Ortsnamen auf -er, -ern und -eln beobachten. Den Geldernern und Ebernern stehen deshalb Simmerer und Kaiserslauterer gegenüber. Ortsnamen auf -ingen gehen bis heute nur gekürzt in Ableitungen auf: Göttinger, Reutlinger, Tübinger. Wenigstens ein wenig Klarheit. Fragen Sie doch im Zweifelsfall einen gebürtigen oder - besser noch - einen geborenen Ureinwohner!
Für Sie nachgeschlagen
-weiler
Geographische Namen in DeutschlandGrundwort von Siedlungsnamen mit der Bedeutung „kleine Ansiedlung”. Das auch allein stehend und als Appellativ gebrauchte Wort, mittelhochdeutsch wiler, althochdeutsch wilari, wurde zur Merowingerzeit aus mittellateinisch villare („Gehöft, Vorwerk”) entlehnt, das wie gleichbedeutend altfranzösisch viller als Adjektiv zu lateinisch villa („Landhaus, Landgut”) gehört. Es bezeichnet eigentlich die zu einem Landgut gehörenden Gesindehäuser. Seit dem 7. Jh. tritt -weiler in deutschen und französischen Ortnamen auf, meist in Verbindung mit einem Personennamen, z. B. Annweiler aus 1192 Annewilre („Gehöft des Anno”), Duttweiler aus um 965 Dudenwilre („Gehöft des Dudo”). Oft ist -weiler in jüngeren Belegen zu -weil oder -wei[h]er geworden, z. B. Rothweil im Breisgau oder Appenweier bei Offenburg. Die Namen auf -weiler sind vor allem an Mittelrhein und Mosel, in Schwaben, Franken und im Elsass verbreitet.
Aus: Duden, Geographische Namen in Deutschland. Mannheim 1999.
Dienstag, 11. November 2008
Lektion 2b Hast du Zeit?
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Vocab Flashcards:
http://www.megaupload.com/de/?d=TJ7NE4J0
Vocablist:
http://www.megaupload.com/de/?d=A1NSGRGT
________
Hast du Zeit?
Dialog:
Diana: Hallo Frederic. Wie geht’s?
Frederic: Hallo Diana. Gut und dir?
Diana: Mir auch. Hast du morgen Zeit?
Frederic: Ja, ich habe morgen Zeit.
Diana: Wo wohnst du?
Frederic: Ich wohne in der Düsseldorfer Straße 96.
Diana: Ok. Dann komme ich morgen zu dir.
Vocabulary:
hast - have (2.p.sing. -> du hast)
morgen - tomorrow
die Zeit - the time
ja - yes
habe - have (1.p.sing. -> ich habe)
wo - where
zu dir - to you
zu - to
Introduction to grammar – present tense of „sein“ and „haben“:
Now that we have learned about the regular type of the german verb, I want to introduce you to two special verbs. As they don’t fit into any of the german verb categories you simply have to learn them off by heart. You will find that they play a big role in the formation of german tenses, so you better make sure to memorize them very well.
The verb „sein“ – to be
As said before you will find no real rule when looking at how the verb is conjugated. So „simply“ recognize the formation with the different persons and memorize them.
1st person singular -> ich bin
2nd person singular -> du bist
3rd person singular -> er/sie/es ist
1st person plural -> wir sind
2nd person plural -> ihr seid
3rd person plural -> sie sind
2nd person singular (polite form) -> Sie sind
An example as to how you may use „sein“ could be:
Du bist sehr nett (You are very nice).
Wir sind zu Hause (We are at home).
The verb „haben“ – to have
1st person singular -> ich habe
2nd person singular -> du hast
3rd person singular -> er/sie/es hat
1st person plural -> wir haben
2nd person plural -> ihr habt
3rd person plural -> sie haben
2nd person singular (polite form) -> Sie haben
An example as to how you may use „haben“ could be:
Sie hat eine Katze (She has a cat).
Ihr habt ein neues Auto (You have a new car).
Advice:
Before you go on with the other verbs, make sure that you remember those two very well. They not only play a role in the present tense but also with perfect tenses.
Try to do some exercises before you go on.
Aufgaben – Exercises
1. Konjugiere die folgenden Verben im Präsens. /
Conjugate the following verbs in the persent tense.
arbeiten
sein
wohnen
haben
2. Fülle die Lücken aus / Fill in the gaps:
Diana: Hallo Frederic. Wie _______?
Frederic: Hallo Diana. Gut und ____?
Diana: Mir ____. Wie _____ es Stefanie?
Frederic: _____ geht es auch gut.
Diana: Das freut _____ . Habt ihr ______ Zeit?
Frederic: _____, wir haben morgen _____.
Diana: _____ wohnt ihr?
Frederic: Wir wohnen ___ _____ Düsseldorfer Straße 96.
Diana: _____ ist deine Telefonnummer?
Frederic: _______ Telefonnummer ist 089 – 3 45 23 56
Diana: Danke. Dann komme ich morgen ___ _____.
3. Was gehört zusammen?/ What goes together?
(better to see on the pdf)
haben - ich - ist
hast - du - seid
haben - er - bin
habt - wir - sind
habe - ihr - bist
hat - sie - sind
haben - Sie - sind
4. Fülle die richtige Form von haben oder sein in die Lücken / Fill in the correct form of haben or sein in the gaps.
Du ______ ein Haus (house).
Er _____ nett (nice).
Wir _____ morgen Zeit.
Ihr _____ ein Buch (a book).
Sie (pl) _____ Freunde (friends).
Ich _____ Andrea.
Ihr ______ da (there).
Ich _____ drei Kinder (children).
Sie (sing.) _____ einen Computer.
Es ____ eine Katze (a cat)
5. Sie (pl) ______ einen Ball.
Introduction to grammar – sentence structure: (better to see on pdf)
The sentence structure of the German language is somewhat more complex than the one of many other European languages. But we will start out with the basic sctructure for now before going on with others.
Statement
The German sentence structure is based on the SVO-concept (subject – verb – object).
Look at the following examples:
1. Ich -gehe -nach Hause. (I’m going home.)
Subject -Verb -Object
2. Du - spielst - Tennis. (You play tennis.)
3. Du - hast -ein Telefon. (You have a telephone.)
S - V - O
Now let’s have a look at a longer sentence with objects of time and place:
1. Ich - fahre - morgen - zu meiner Freundin.
Subject -Verb - Object (time) - Object (place)
(I’m going / driving to my friend tomorrow)
2. Du - gehst - heute - ins Kino.
S - V - O (t) - O (p)
(You are going to the cinema today.)
Questions
There are two ways to ask questions. The first one is without, the second one with a question word. We will have a look at the one without question words first. (verb – subject – object)
Look at the following examples:
1. Hast -du - ein Telefon? (Do you have a phone?)
Verb -Subject- Object
2. Spielt - er - Tennis?
V - S - O
Once again let’s have a look at a longer version with objects of time and place:
3. Arbeitest- du - morgen - im Garten?
V - S - O (t) - O (p)
(Are you working in the garden tomorrow?)
The second option is if you ask a question with a question word, such as
„wie, wo, was, wer, warum, wann“. This question word takes the first position. The rest of the question structure is the same as the above.
1. Wie - geht - es - deiner Freundin?
Question word - Verb - Subject- Object?
(How is your friend?)
2. Wo - ist - das Krankenhaus?
QW - V - S
(Where is the hospital?)
3. Wann - gehst - du - morgen - zu Nadine?
QW - V - S - O (t) - O (p)
(When are you going to Nadine tomorrow?)
Note:
How do I know when to capitalize a word or not?
Now there are a number of rules when it comes to write a word with a capital letter. For now it is enough for you to remember that nouns (all those with the articles der, die, das) and names are always written wirh capital letters. When I’m teaching kids I always tell them, if it is something you can touch, see or feel, then you must write it with „big letters“. That is good enough for the beginning. You will learn additional rules with the time. But you should pay attention to the correct writing from the start, as it will get hard later on to fix such mistakes.
Aufgaben – Exercises
5. Schreibe die Sätze / Fragen in der richtigen Reihenfolge //
Write the sentences / questions in the right order.
a) geht – Markus – . -ins Schwimmbad
b) ins Schwimmbad - ? – Markus – geht – morgen
c) Tanja - . – ein Telefon – hat
d) ? – ein Telefon – hat – Tanja
e) gehen – heute - ? – wir – zu Mareike
f) wir - ? – gehen – heute – wann – zu Mareike
g) hat – wer – ein Telefon - ?
h) wo - ? – jetzt - du – wohnst
i) dein Freund - ? – wohnt – in Berlin
j) wohnt - . - dein Freund – in Berlin
6. Setze haben oder sein ein / Put in haben or sein
a) ______ du morgen Zeit?
b) ______ du zu Hause?
c) ______ wir ein Auto? (Auto = car)
d) ______ er nett?
e) ______ ihr in Berlin?
f) ______ der Hund ein Ball?
g) ______ Sie bei Thomas?
7. Forme um zu einer Frage / Form into a question
Example: Ich arbeite in Müchen. – Arbeite ich in München?
a) Meine Freundin heißt Melanie Hartmann.
b) Er buchstabiert das Wort.
c) Das freut mich.
d) Jens ist krank.
e) Alexandra ist eine Studentin. (Alexandra is a student.)
f) Das Auto ist blau. (The car is blue.)
g) Björn geht in die Stadt.
h) Tanja und Dunja fahren nach Italien.
i) Wir sprechen Türkisch und Deutsch.
j) Ihr findet einen Schlüssel. (You find a key)
k) Herr Türmann wohnt in Hamburg.
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Vocab Flashcards:
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Vocablist:
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________
Hast du Zeit?
Dialog:
Diana: Hallo Frederic. Wie geht’s?
Frederic: Hallo Diana. Gut und dir?
Diana: Mir auch. Hast du morgen Zeit?
Frederic: Ja, ich habe morgen Zeit.
Diana: Wo wohnst du?
Frederic: Ich wohne in der Düsseldorfer Straße 96.
Diana: Ok. Dann komme ich morgen zu dir.
Vocabulary:
hast - have (2.p.sing. -> du hast)
morgen - tomorrow
die Zeit - the time
ja - yes
habe - have (1.p.sing. -> ich habe)
wo - where
zu dir - to you
zu - to
Introduction to grammar – present tense of „sein“ and „haben“:
Now that we have learned about the regular type of the german verb, I want to introduce you to two special verbs. As they don’t fit into any of the german verb categories you simply have to learn them off by heart. You will find that they play a big role in the formation of german tenses, so you better make sure to memorize them very well.
The verb „sein“ – to be
As said before you will find no real rule when looking at how the verb is conjugated. So „simply“ recognize the formation with the different persons and memorize them.
1st person singular -> ich bin
2nd person singular -> du bist
3rd person singular -> er/sie/es ist
1st person plural -> wir sind
2nd person plural -> ihr seid
3rd person plural -> sie sind
2nd person singular (polite form) -> Sie sind
An example as to how you may use „sein“ could be:
Du bist sehr nett (You are very nice).
Wir sind zu Hause (We are at home).
The verb „haben“ – to have
1st person singular -> ich habe
2nd person singular -> du hast
3rd person singular -> er/sie/es hat
1st person plural -> wir haben
2nd person plural -> ihr habt
3rd person plural -> sie haben
2nd person singular (polite form) -> Sie haben
An example as to how you may use „haben“ could be:
Sie hat eine Katze (She has a cat).
Ihr habt ein neues Auto (You have a new car).
Advice:
Before you go on with the other verbs, make sure that you remember those two very well. They not only play a role in the present tense but also with perfect tenses.
Try to do some exercises before you go on.
Aufgaben – Exercises
1. Konjugiere die folgenden Verben im Präsens. /
Conjugate the following verbs in the persent tense.
arbeiten
sein
wohnen
haben
2. Fülle die Lücken aus / Fill in the gaps:
Diana: Hallo Frederic. Wie _______?
Frederic: Hallo Diana. Gut und ____?
Diana: Mir ____. Wie _____ es Stefanie?
Frederic: _____ geht es auch gut.
Diana: Das freut _____ . Habt ihr ______ Zeit?
Frederic: _____, wir haben morgen _____.
Diana: _____ wohnt ihr?
Frederic: Wir wohnen ___ _____ Düsseldorfer Straße 96.
Diana: _____ ist deine Telefonnummer?
Frederic: _______ Telefonnummer ist 089 – 3 45 23 56
Diana: Danke. Dann komme ich morgen ___ _____.
3. Was gehört zusammen?/ What goes together?
(better to see on the pdf)
haben - ich - ist
hast - du - seid
haben - er - bin
habt - wir - sind
habe - ihr - bist
hat - sie - sind
haben - Sie - sind
4. Fülle die richtige Form von haben oder sein in die Lücken / Fill in the correct form of haben or sein in the gaps.
Du ______ ein Haus (house).
Er _____ nett (nice).
Wir _____ morgen Zeit.
Ihr _____ ein Buch (a book).
Sie (pl) _____ Freunde (friends).
Ich _____ Andrea.
Ihr ______ da (there).
Ich _____ drei Kinder (children).
Sie (sing.) _____ einen Computer.
Es ____ eine Katze (a cat)
5. Sie (pl) ______ einen Ball.
Introduction to grammar – sentence structure: (better to see on pdf)
The sentence structure of the German language is somewhat more complex than the one of many other European languages. But we will start out with the basic sctructure for now before going on with others.
Statement
The German sentence structure is based on the SVO-concept (subject – verb – object).
Look at the following examples:
1. Ich -gehe -nach Hause. (I’m going home.)
Subject -Verb -Object
2. Du - spielst - Tennis. (You play tennis.)
3. Du - hast -ein Telefon. (You have a telephone.)
S - V - O
Now let’s have a look at a longer sentence with objects of time and place:
1. Ich - fahre - morgen - zu meiner Freundin.
Subject -Verb - Object (time) - Object (place)
(I’m going / driving to my friend tomorrow)
2. Du - gehst - heute - ins Kino.
S - V - O (t) - O (p)
(You are going to the cinema today.)
Questions
There are two ways to ask questions. The first one is without, the second one with a question word. We will have a look at the one without question words first. (verb – subject – object)
Look at the following examples:
1. Hast -du - ein Telefon? (Do you have a phone?)
Verb -Subject- Object
2. Spielt - er - Tennis?
V - S - O
Once again let’s have a look at a longer version with objects of time and place:
3. Arbeitest- du - morgen - im Garten?
V - S - O (t) - O (p)
(Are you working in the garden tomorrow?)
The second option is if you ask a question with a question word, such as
„wie, wo, was, wer, warum, wann“. This question word takes the first position. The rest of the question structure is the same as the above.
1. Wie - geht - es - deiner Freundin?
Question word - Verb - Subject- Object?
(How is your friend?)
2. Wo - ist - das Krankenhaus?
QW - V - S
(Where is the hospital?)
3. Wann - gehst - du - morgen - zu Nadine?
QW - V - S - O (t) - O (p)
(When are you going to Nadine tomorrow?)
Note:
How do I know when to capitalize a word or not?
Now there are a number of rules when it comes to write a word with a capital letter. For now it is enough for you to remember that nouns (all those with the articles der, die, das) and names are always written wirh capital letters. When I’m teaching kids I always tell them, if it is something you can touch, see or feel, then you must write it with „big letters“. That is good enough for the beginning. You will learn additional rules with the time. But you should pay attention to the correct writing from the start, as it will get hard later on to fix such mistakes.
Aufgaben – Exercises
5. Schreibe die Sätze / Fragen in der richtigen Reihenfolge //
Write the sentences / questions in the right order.
a) geht – Markus – . -ins Schwimmbad
b) ins Schwimmbad - ? – Markus – geht – morgen
c) Tanja - . – ein Telefon – hat
d) ? – ein Telefon – hat – Tanja
e) gehen – heute - ? – wir – zu Mareike
f) wir - ? – gehen – heute – wann – zu Mareike
g) hat – wer – ein Telefon - ?
h) wo - ? – jetzt - du – wohnst
i) dein Freund - ? – wohnt – in Berlin
j) wohnt - . - dein Freund – in Berlin
6. Setze haben oder sein ein / Put in haben or sein
a) ______ du morgen Zeit?
b) ______ du zu Hause?
c) ______ wir ein Auto? (Auto = car)
d) ______ er nett?
e) ______ ihr in Berlin?
f) ______ der Hund ein Ball?
g) ______ Sie bei Thomas?
7. Forme um zu einer Frage / Form into a question
Example: Ich arbeite in Müchen. – Arbeite ich in München?
a) Meine Freundin heißt Melanie Hartmann.
b) Er buchstabiert das Wort.
c) Das freut mich.
d) Jens ist krank.
e) Alexandra ist eine Studentin. (Alexandra is a student.)
f) Das Auto ist blau. (The car is blue.)
g) Björn geht in die Stadt.
h) Tanja und Dunja fahren nach Italien.
i) Wir sprechen Türkisch und Deutsch.
j) Ihr findet einen Schlüssel. (You find a key)
k) Herr Türmann wohnt in Hamburg.
diese, diesen, dieses, dieser oder diesem?
Ich möchte _________ Äpfel kaufen.
______ Bananen will ich nicht. Die sind schon braun.
_______ Apfel sieht sehr gut aus.
Nehmen wir doch ________ Orangen mit!
Mit ________ Apfel kann ich einen Obstsalat machen.
Ich will unbedingt ________ Blumenkohl.
Möchten sie ______ Kiwis?
In ________ Kirsche ist ein Wurm.
Kann man _______ Obst probieren?
Gib mir bitte _______ Salat.
Ich möchte _________ Äpfel kaufen.
______ Bananen will ich nicht. Die sind schon braun.
_______ Apfel sieht sehr gut aus.
Nehmen wir doch ________ Orangen mit!
Mit ________ Apfel kann ich einen Obstsalat machen.
Ich will unbedingt ________ Blumenkohl.
Möchten sie ______ Kiwis?
In ________ Kirsche ist ein Wurm.
Kann man _______ Obst probieren?
Gib mir bitte _______ Salat.
lachen
lachen =>
EN (laugh)
FR(rire)
TR (gülmek)
Beispiele / examples:
1. Anna lacht über alles.
EN (Anna laughs about everything.)
FR (Anna rit de tout.)
TR (Anna her şeye gülüyor.)
2. Über den Witz musste ich sehr lachen.
EN (I had to laugh a lot about the joke.)
FR (À propos de la plaisanterie, j'ai dû beaucoup rire.)
TR (şakaya çok gülmeliydim.)
EN (laugh)
FR(rire)
TR (gülmek)
Beispiele / examples:
1. Anna lacht über alles.
EN (Anna laughs about everything.)
FR (Anna rit de tout.)
TR (Anna her şeye gülüyor.)
2. Über den Witz musste ich sehr lachen.
EN (I had to laugh a lot about the joke.)
FR (À propos de la plaisanterie, j'ai dû beaucoup rire.)
TR (şakaya çok gülmeliydim.)
Sonntag, 9. November 2008
dick
dick =>
EN (thick, corpulent)
FR(dodu, épais)
TR (şişman)
Beispiele / examples:
1. Du bist dick.
EN (You are thick/corpulent.)
FR (Tu es épais.)
TR (Şişmansın.)
2. Ich bin nicht dick, ich bin ein zierliches Mädchen
EN (I'm not fat, I'm a petite girl.)
FR (Je ne suis pas épais, moi suis une fille sensible.)
TR (Ben şişman değilim, çıtı pıtı bir kızım.)
EN (thick, corpulent)
FR(dodu, épais)
TR (şişman)
Beispiele / examples:
1. Du bist dick.
EN (You are thick/corpulent.)
FR (Tu es épais.)
TR (Şişmansın.)
2. Ich bin nicht dick, ich bin ein zierliches Mädchen
EN (I'm not fat, I'm a petite girl.)
FR (Je ne suis pas épais, moi suis une fille sensible.)
TR (Ben şişman değilim, çıtı pıtı bir kızım.)
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